Pellets sind einerseits einer der günstigsten Brennstoffe und andererseits unterliegen sie relativ geringen Preisschwankungen. Verbraucher können zudem durch etwas Recherche und geschickten Einkauf ihr Budget schonen. 

Wenn Verbraucher Holzpellets kaufen, handelt es sich sozusagen um eine konsequente Verwertung von Holzabfällen. In Sägewerken oder anderen Holzbetrieben fallen enorme Mengen Holzschnitzel und Holzspäne an, die sich mithilfe der Pressung zu Pellets komplett nutzen lassen. Dies ist beim Heizen nicht nur umweltschonender, es ist unabhängiger und deutlich preiswerter, als mit fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas zu heizen.  Dies beruht auf der Tatsache, dass Holzpellets CO2-neutral verbrennen. Es wird lediglich die Menge CO2 freigesetzt, welche die Bäume vorher beim Wachsen aufgenommen haben. Bei einem Gebäude mit etwa einhundert Quadratmetern genutzter Wohnfläche können dadurch pro Jahr fast 2,6 Tonnen Emissionen eingespart werden. Heizungssysteme, die mit Holzpellets beschickt werden, sind somit keine zusätzlich Belastung für Klima und Luftqualität. Pellets verbrennen außerdem sehr sauber und erzeugen keinen unangenehmen Geruch. Dies bedeutet, dass äußerst wenig Asche zurückbleibt. Diese sollte spätestens nach einem/zwei Monaten entfernt werden und kann danach direkt auf dem eigenen Komposthaufen landen.  Wenn Verbraucher Holzpellets kaufen, handelt es sich um einen heimischen und nachwachsenden Rohstoff, so auch die Pellets von Holzpelletshandel-Nord. Die Herstellung der Pellets benötigt wesentlich weniger Energie, als die Verarbeitung von fossilen Brennstoffen. Zudem ist Holz als Brennstoff nicht endlich, da Bäume immer wieder ausreichend nachwachsen. Holzpellets sind deshalb ein verlässlicher Energieträger.  Die Preisschwankungen bei Pellets sind sehr gering. Daher ist es möglich größere Mengen Holzpellets zu kaufen - eventuell auch gemeinsam mit den Nachbarn. Auf diese Weise lässt sich oft ein noch günstigerer Preis erzielen. Die Transportkosten reduzieren sich natürlich auch, wenn die Lieferung umfangreicher ausfällt. Übrigens: Verbraucher sollten ihre Holzpellets kaufen, wenn andere ihren Urlaub genießen. In den Sommerwochen ist die Nachfrage eher gering und die Kapazitäten der Händler dagegen groß. Auf diese Weise lassen sich eventuell noch einige Prozent Rabatt aushandeln. Verbraucher dabei unbedingt auf gute beziehungsweise zertifizierte Qualität achten.  Laut derzeitigem EEWärmeG (Erneuerbare Energien Wärmegesetz) muss Heizwärme zu mindestens fünfzehn Prozent aus erneuerbarer Energie bezogen werden. Da Pelletheizsysteme zu einhundert Prozent Holz als nachwachsendem Rohstoff nutzen, erfüllen sie diese gesetzlichen Auflagen komplett.  Soll eine bestehende Heizung saniert werden, muss es nicht immer eine komplett neue Pellet-Anlage sein. Auch für Teilmodernisierungen lassen sich ansehnliche Fördermittel beantragen. Das BAfA (Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert einerseits den Kesselaustausch und andererseits den zusätzlichen Einbau eines Pufferspeichers mit interessanten Prämien. Des Weiteren wird die Investition in einen Pelletofen mit Wassertasche ebenfalls bezuschusst. Mithilfe des KfW-Programms 167 lassen sich die Anschaffungskosten durch niedrige Zinssätze besser finanzieren. Umfassende Informationen können sich Verbraucher bei der Fördermittelauskunft einholen.

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